Sonntag, 12. Juli 2015

Cancanosee - Lago da val viola


 
 
 
 
 
Vom Cancanosee führt eine lange, langweilige Kiesstrasse nach Arnoga, vorbei an den Signaltürmen des Scale Passes. Der Weg taucht hier in einige kurze aus dem Fels geschlagene Tunnes bis zur Abzweigung Arnoga 1859 m.





Hier beschliessen wir, an unsere Heimreise zu denken und peilen die Schweizergrenze bei Val Viola an.











Vorbei am italienischen Lago di Viola und dem rifugio Val Viola geht es hinauf zum Passo Confine.  Wir werden wieder ein Mal mehr belohnt für unsere Mühen mit einer prächtigen Blumenwiese mit einem Meer von Arnikas.
Der Abstieg zum See ist spannend und abwechslungsreich und der
Lago da Val Viola wie aus dem Bilderbuch.









Wie praktisch immer sind wir uns schnell einig, hier zu übernachten. Genügend Holz für eine frische Nacht ist vorhanden und gegen die Mücken wehren wir uns mit Pfefferminz-und Lavendelöl.

Alle Vorräte werden nun vertilgt und die Frage bleibt nur noch: wie halten wir uns den Bär vom Leib? Explosionserfahren wie wir sind, könnte uns schlimmstenfalls der unnütze Gaskocher Hilfe leisten und so finden wir mehr oder weniger beruhigt dann die Ruhe.



Von Sfazu auf nehmen wir am nächsten Morgen die Heimreise mit ÖV über den Bernina, Albula.
Dankbar um die segensreiche Zeit, alles Erlebte und jeden einzelnen Höhenmeter, kehren wir nur all zu schnell in unser gewohntes Leben zurück...

Der grösste Lohn der Selbstgenügsamkeit ist die Freiheit.
Epikur, Griechischer Philosoph 341-271vChr.
 

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