Freitag, 13. Juli 2012

Suchmaschinen und ihre Tücken

Als Bloggeranfängerin staunt man täglich nicht schlecht.
Aber wen wunderts am heutigen Tag. Hoffe schwer mir läuft die schwarze Katze heute von rechts über den Weg.



Oder wie Rolf Tolzmann meint:
Lieber auf neuen Wegen stolpern, als auf der Stelle treten.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Warming up

 Erste Etappe

  
Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen - Sergio Bambaren
Um unsere Kondition zu testen, die Beschilderung kennen zu lernen und schon mal den nahen Anfang zu gehen, machen wir uns auf den Weg von Vaduz nach Gaflei.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Wie es dazu kam


Die Mithilfe bei den Haflingern auf dem Freudenberg bei „Timeoutdoor“, unsere Gespräche über Freiheit, Lebensfreude und Visionen führten dazu, dass ich mich für eine Weit - Wanderung entschied.
Nachdem Hape Kerkeling und viele andere den Jakobsweg gelaufen sind, war für mich klar es musste etwas anderes sein. Suchend nach dem was ich wirklich Neues erleben möchte, stand fest, dass ich diese Unternehmung alleine unter die Füsse nehmen werde. Während der Vorbereitungszeit fiel mir auf, dass ich eigentlich so noch nie unterwegs war. Das Einfache hatte bei mir schon immer den Vorzug dem Komplizierten, das Natürliche dem Künstlichen gegenüber. So beflügelt mich die Idee mit möglichst wenig Gepäck von Ost nach West alleine über die Schweizer Alpen die Via Alpina zu wanden. Ich liebe das Wandern, vor allem wenn sich die Kulisse ständig wechselt. Ein Timeout vom Unterrichten, eine örtliche Trennung von Mann und Kindern, ein innerliches Loslassen von Verpflichtungen und die grösstmögliche Nähe zu unserer Bergwelt werden mich wachsen lassen.

Hailey, eine zwei jährige Flatcoated Hündin wird mich dabei begleiten. Sie ist mir seit zwei Jahren treue, lustige und empathische Begleiterin auf meinen täglichen Streifzügen durch die Umgebung von Altstätten. Immer mal wieder ist sie der Türöffner für interessante Gespräche mit Passanten. Bemerkenswerter Weise halten sich diese Gespräche selten an der Oberfläche – somit ist sie Herzensöffner statt Türöffner. Für sie ist es das grösste, Menschen zu begleiten, ihre Nase hoch oben auf den Felsen in den Wind zu halten wie „der König der Löwen“ oder im Vollsprint durchs Wasser zu rennen.
Die Ausrüstung habe ich bewusst möglichst leicht gehalten. Somit sehe ich ab von warmem Kaffee am Morgen oder einem Zelt über dem Kopf. Wir hoffen natürlich auf bestes Wetter. Sollte dies nicht der Fall sein versuchen wir die Wartepausen möglichst sinnvoll zu nutzen und zu geniessen.Oder ganz nach
Jean-Christophe Lafaille.'s Motto "Wenn man die Berge liebt, akzeptiert man auch, dass sie die Bedingungen stellen."

Doch vorerst frönen wir uns noch der Vorfreude.