Donnerstag, 30. August 2012

Wilhelm Tell

Nach einer sehr entspannten Nacht, trotz heftigstem Gewitter, gehts los Richtung Unterschächental.



Wir kreuzen den Pfarrer, ganz in Schwarz, bis oben hin und sehr ernst. Es geht steil den Kreuzweg hinunter und mein Kreuzband lässt grüssen...







In Spirigen kam, was kommen musste: Wir begegnen dem ersten bekennenden Hundehasser. Er fragt mich, ob das Entsorgen des Kotsäckleins im öffentlichen Kehricht in Ordnung sei. Ich bejae.Es gebe doch Spezielle, sagt er. Wenn er mir sagen könne wo so einer stehe, täte dich das augenblicklich, ich. Er bestätigt dann, dass es in Spirigen keine gebe... und ich: ich könne ja seinen Groll verstehen, fände es aber mir gegenüber nicht in Ordnung, trage ich doch das "Geschäft" seit einer Stunde den Berg hinunter!?! Er verstehts. Ich hätte, ohne Scheiss, das Säcklein noch weitere 50 Minuten zur Bushalte Trudelingen tragen müssen. Schmales Tal - enge Gedanken.



Gegen Altdorf weitet sich das Gelände und es ist fast so, wie wenn man aus Russland in die Mongolei kommt.



Auf dem Tell-Lehrpfad nach Altdorf erzählt die Geschiche von starken, tapferen, und stolzen Mannen für das Vaterland.



 

Die aktuelle Wetterprognose:Freitag stark bewölkt und weitere Niederschläge. Schneefallgrenze auf rund 2000 Meter sinkend. Mit 15 Grad markant kühler. Deshalb und wegen der Retraite der Kivo Evangelische Kirchgemeinde Altstätten stoppen wir hier unseren ersten Teil der Alpina bis Sonntag.

1 Kommentar:

  1. Hallo Marion,
    freut mich von dir zu hören! Auch ich habe meine Muskeln von Massage- und Luftdüsen bearbeiten lassen. Morgen Sonntag ist das Wetter wieder recht freundlich, so, dass ich meine Wanderung in Altdorf fortsetzen kann. Vielleicht sehen wir uns irgendwo wieder und können die kurze Unterhaltung vom Urnerboden weiter führen.

    Beste Grüsse aus Oberdorf
    Markus

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